Gleichwertig und cool IHK Münster Informiert

gefunden von unserem Redaktionsmitglied Benno Ehrlich

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Eine Karriere, die mit einer Ausbildung beginnt und dann mit dem Bachelor Professional und dem Master Professional weitergeht, ist gleichwertig zum Studium, nur viel näher an der Praxis im Betrieb. Diese und weitere „mindblowing facts“ zur Höheren Berufsbildung zeigt Comedian Simon Stäblein auf Instagram und weiteren sozialen Medien.

„Zwei Drittel der Menschen haben in ihrem Leben noch nie Schnee gesehen“, erklärt Simon Stäblein im ersten Clip auf Instagram und fügt dann hinzu: „Und Master Professionals keinen Hörsaal von innen – erreichen aber durch Berufspraxis dasselbe Level wie Uni-Absolventen.“ Das sind „mindblowing facts“, die mit überraschenden Erkenntnissen Aufmerksamkeit erzeugen für die oft ungeahnten Karrieremöglichkeiten mit den Abschlüssen als Bachelor Professional (Fachwirte und Meister) sowie Master Professional (Betriebswirte). Transportiert werden die Botschaften in kurzen Videoclips dort, wo sich die Zielgruppe online aufhält: in sozialen Netzwerken wie Instagram und TikTok. Bei TikTok gibt es zudem eine eigene #IHKmindblowingChallenge. Botschafter der Kampagne ist der bei der jungen Generation populäre Stand-up-Comedian und Influencer Simon Stäblein.

„Rund 10000 junge Menschen in NRW erwerben nach ihrer betrieblichen Ausbildung einen Abschluss zum Fachwirt, Meister oder Betriebswirt – es könnten und sollten viel mehr sein“, sagt Carsten Taudt, Geschäftsbereichsleiter Bildung und Fachkräftesicherung, der sich über die gemeinsame Kampagne der IHKs in NRW freut. Nach Angaben der IHK benötigen die Unternehmen deutlich mehr Mitarbeiter mit einer betrieblichen Ausbildung als solche mit akademischen Abschlüssen – besonders, wenn sie noch einen Fortbildungsabschluss der höheren Berufsbildung gemacht haben. Die Kampagne unterstreicht, dass die Höhere Berufsbildung nicht nur gleichwertig zum Studium ist, sondern auch gleich cool. Taudt ergänzt: „Das ist ein wichtiger Entscheidungsgrund in der beruflichen Orientierung vieler junger Menschen.“

Viele weitere gute Gründe sprechen zusätzlich für eine Karriere mit Höherer Berufsbildung: Zum einen sind beispielsweise die Verdienstchancen der Absolventen einer Höheren Berufsbildung mit akademischen Abschlüssen durchaus ebenbürtig, zum anderen können mit dem AufstiegsBAFöG bis zu 64 Prozent der Lehrgangskosten gefördert werden. „This will blow your mind“, wie Simon Stäblein in der Kampagne verdeutlicht, schreibt die IHK.

– Die Clips mit Simon Stäblein und weitere Informationen sind auch auf der neuen Website www.ihk-nrw.de/masterplan zu finden. Unter www.wis.ihk.de finden sich sämtliche Weiterbildungsanbieter, auf die die IHK aus wettbewerbsrechtlichen Gründen hinweist.

Gründe für eine Weiterbildung

Beruflich am Ball bleibenDigitalisierung, Globalisierung und demografische Entwicklung – vor allem diese Trends haben Auswirkungen auf die Arbeitswelt der Zukunft. Mit lebenslangem Lernen und Weiterbildung hält man mit den Veränderungen Schritt und bleibt auf dem Arbeitsmarkt gefragt.

Regelmäßige Schulungen oder Seminare helfen dabei, fachlich auf dem Laufenden zu bleiben. Mit ihnen kann man Basiswissen aufzufrischen, bereits vorhandene Kenntnisse erweitern oder sich in ein ganz neues Themengebiet einarbeiten. So können Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz sichern. Denn je höher die Qualifikation, desto wertvoller werden Mitarbeiter in der Regel für ihr Unternehmen. Von einer Weiterbildung profitiert so nicht nur der Kursteilnehmer, sondern auch der Betrieb. Denn Mitarbeiter, die auf dem aktuellsten Stand sind, stellen einen Wettbewerbsvorteil dar.

Ein häufig genannter Grund für eine berufliche Weiterbildung ist der Wunsch nach einem sicheren Arbeitsplatz, besseren beruflichen Perspektiven oder einem Karriereschritt. Und Studien weisen nach: Gut qualifizierte Beschäftigte sind deutlich seltener von Arbeitslosigkeit bedroht als gering Qualifizierte. Wird die Weiterbildung durch den Arbeitgeber unterstützt, ist häufig auch ein interner Aufstieg der Lohn für das Lernen.

Weiterbildungen können helfen, nach einer Auszeit in den Beruf zurückzufinden – etwa nach der Elternzeit, nach der Pflege von Angehörigen, nach einer längeren Krankheit oder bei Arbeitslosigkeit. Mit einer Weiterbildung kann das Wissen auf den aktuellsten Stand gebracht werden, informiert die Agentur für Arbeit.

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